Vorarlberg

Spielboden Dornbirn
Mo, 16.10.2023, 19:30 Uhr - Food Fraud: An Organised Crime
Di, 17.10.2023, 19:30 Uhr - Amuka

Färbergasse 15 | Rhombergs Fabrik
6850 Dornbirn 

Kartenreservierung:
tel: +43 5572 21933
www.spielboden.at

 
GUK Kino Feldkirch
Mi, 18.10.2023, 20:00 – 
Milchkrieg in Dalsmynni (The County)
Do, 19.10.2023, 20:00 – Giftiges Geschäft (Toxic Business)
Marktgasse 18
6800 Feldkirch
Kartenreservierung:
tel: +43 5522 31464-14
email: kino@guk-feldkirch.at
www.guk-feldkirch.at


Preise:
€ 9 Normalpreis
€ 7 Ermäßigung für Jugendliche bis 18 Jahre, Studierende, Pensionist*innen, AK-Mitglieder, Mindestsicherungsbezieher*innen, Standard-Abovorteil
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!

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Spielboden Dornbirn – Mo 16.10.2023, 19:30 
Österreich-Premiere
Food Fraud: An Organised Crime
von Bénédicte Delfaut
Frankreich, 2021, 52 Min, engl. | franz. OF deutsch untertitelt
© Java Films















Pferdefleisch, das als Rindfleisch gekennzeichnet ist. Mit billigem Zuckersirup verdünnter Honig. Gefälschtes kaltgepresstes Olivenöl. Lebensmittelkriminalität ist ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig – und reicht von der billigsten bis zur teuersten Zutat. 

Es wird davon ausgegangen, dass bis zu 10 Prozent unserer Lebensmittel betroffen sind. „Was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass der Lebensmittelbetrug exponentiell zunimmt, und das wird immer besorgniserregender“, so ein Verbraucherschützer. 

Der Film folgt dem Lebensmittelbetrug von den Olivenhainen Italiens über die Fischmärkte Frankreichs bis hin zu den Schlachthöfen Polens – eine Untersuchung über die Industrie der gefälschten Lebensmittel.

Elisabeth Jost (FIAN Österreich) und Birgit Werle (REGIO Klostertal-Arlberg) im Filmgespräch mit Naomi Reinschmidt (Bewegung für Ernährungssouveränität)

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Spielboden Dornbirn - Di 17.10.2023, 19:30 
Österreich-Premiere
Amuka
von Antonio Spanò
Belgien, 2021, 71 Min, franz. OF deutsch untertitelt 
© Antonio Spanò











Allein die Demokratische Republik Kongo könnte nahezu die Hälfte der Menschen auf der Erde ernähren. 70 Prozent der kongolesischen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Dennoch leidet jede*r sechste von ihnen an Hunger und jede*r zweite an Unterernährung. 

Angesichts dessen haben sich die Bauern und Bäuerinnen zu landwirtschaftlichen Genossenschaften zusammengeschlossen. In „Amuka“ begleiten wir einige von ihnen in ihrem Alltag. So zeigt der Film ein kraftvolles und vielstimmiges Porträt der kongolesischen Landwirt*innen und Landarbeiter*innen.
 
Daniela Kohler (ÖBV-Via Campesina Austria, Gemüsebäuerin) im Filmgespräch mit Naomi Reinschmidt (Bewegung für Ernährungssouveränität)

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GUK Kino Feldkirch - Mi 18.10.2023, 20:00 Uhr
Milchkrieg in Dalsmynni (The County)
von Grímur Hákonarson
Island, Dänemark, Deutschland, Frankreich, 2019, 92 Min, deutsche Fassung
© Panda Film

















Inga ist Milchbäuerin einer Kooperative in einer abgelegenen isländischen Bauerngemeinde. Nachdem ihr Mann verstorben ist und sie mit hohen Schulden zurückgelassen hat, beschließt sie, sich gegen die Korruption in der Genossenschaft zu wehren. 

Sie versucht, die anderen Landwirt*innen zu ermutigen, sich ihr anzuschließen, stößt jedoch auf Widerstand. Mit ihrer Kreativität und Entschlossenheit setzt Inga alles daran, ihre Freiheit und Unabhängigkeit wieder zu erlangen und ein besseres Leben für sich und ihre Familie zu schaffen. Ein bewegender Film über Mut, Entschlossenheit und den Kampf für Gerechtigkeit.

Walter Zerlaut im Filmgespräch mit Naomi Reinschmidt (Bewegung für Ernährungssouveränität)

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GUK Kino Feldkirch - Do 19.10.2023, 20:00 Uhr
Giftiges Geschäft (Toxic Business)
von Katja Becker, Jonathan Happ
Deutschland, Kenia, 2019, 57 Min, deutsche Fassung
© ujuzi.media GmbH















Giftige Agrarpestizide, die in Europa längst verboten sind, werden von internationalen Chemiekonzernen weiterhin in Ländern wie Kenia mit hohen Profiten verkauft und den Kleinbauern und -bäuerinnen werden bessere Ernten versprochen. Chemikalien wie Glyphosat werden wider besseren Wissens und ohne Kontrolle in den Regalen der Agrarshops verkauft. Viele der darin enthaltenen Wirkstoffe sind krebserregend und stellen eine große Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Doch steht der Griff zur Giftspritze auf der Tagesordnung. 

Trotz des aggressiven Drängens der Agrochemie-Industrie auf die Märkte des Südens zeigen alternative Landwirtschaftsmethoden in Ostafrika auch statistisch, dass es nicht Chemie und Hybridsaatgut braucht, um die Welt zu ernähren, sondern ein generelles Umdenken.

Matthias Henning (Solidarische Landwirtschaft Rankweil, Gemüsegärtner) im Filmgespräch mit Naomi Reinschmidt (Bewegung für Ernährungssouveränität)

Eine Veranstaltung mit Südwind Vorarlberg.