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Niederösterreich

Kino im Kesselhaus Krems
Mi, 18.10.2023 18:30 – Milchkrieg in Dalsmynni (The County)
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
3500 Krems
Kartenreservierung:
tel: 02732 908000 (Mi-So abends)

Stadt-Kino Horn
Fr, 20.10.2023 20:00 - Amuka
Thurnhofgasse 14
3580 Horn
Kartenreservierung:
tel: 02982 2310 
 
Filmbühne Waidhofen an der Ybbs     
Mo, 23.10.2023 19:30 – Giftiges Geschäft (Toxic Business)
Kapuzinergasse 7
3340 Waidhofen / Ybbs
Kartenreservierung:
tel: 07442 525 93 
 
Acht Millimeter Kino Mank
Di, 24.10.2023, 19:30 – Food Fraud: An Organised Crime
Schulstraße 10
3240 Mank 
Kartenreservierung:
tel: 02755 2960 (täglich ab 07:00) 

Preise:
€ 9 Normalpreis
€ 7 Ermäßigung für Jugendliche bis 18 Jahre, Studierende, Pensionist*innen, AK-Mitglieder, Mindestsicherungsbezieher*innen, Standard-Abovorteil
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!

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Kino im Kesselhaus Krems - Mi, 18.10.2023 - 18:30 Uhr 
Milchkrieg in Dalsmynni (The County)
von Grímur Hákonarson
Island, Dänemark, Deutschland, Frankreich, 2019, 92 Min, deutsche Fassung
© Panda Film


















Inga ist Milchbäuerin einer Kooperative in einer abgelegenen isländischen Bauerngemeinde. Nachdem ihr Mann verstorben ist und sie mit hohen Schulden zurückgelassen hat, beschließt sie, sich gegen die Korruption in der Genossenschaft zu wehren. 

Sie versucht, die anderen Landwirt*innen zu ermutigen, sich ihr anzuschließen, stößt jedoch auf Widerstand. Mit ihrer Kreativität und Entschlossenheit setzt Inga alles daran, ihre Freiheit und Unabhängigkeit wieder zu erlangen und ein besseres Leben für sich und ihre Familie zu schaffen. Ein bewegender Film über Mut, Entschlossenheit und den Kampf für Gerechtigkeit.
 
Ernst Halbmayr (IG-Milch) im Filmgespräch mit Isabella Lang (ÖBV-Via Campesina Austria)

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Stadt-Kino Horn - Fr, 20.10.2023 20:00 Uhr
Österreich-Premiere
Amuka
von Antonio Spanò 
Belgien, 2021, 71 Min, franz. OF deutsch untertitelt 
© Antonio Spanò













Allein die Demokratische Republik Kongo könnte nahezu die Hälfte der Menschen auf der Erde ernähren. 70 Prozent der kongolesischen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Dennoch leidet jede*r sechste von ihnen an Hunger und jede*r zweite an Unterernährung. 

Angesichts dessen haben sich die Bauern und Bäuerinnen zu landwirtschaftlichen Genossenschaften zusammengeschlossen. In „Amuka“ begleiten wir einige von ihnen in ihrem Alltag. So zeigt der Film ein kraftvolles und vielstimmiges Porträt der kongolesischen Landwirt*innen und Landarbeiter*innen.

Franziskus Forster (ÖBV-Via Campesina Austria) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)

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Filmbühne Waidhofen an der Ybbs - Mo 23.10.2023 19:30 Uhr
Giftiges Geschäft (Toxic Business)
von Katja Becker, Jonathan Happ
Deutschland, Kenia, 2019, 57 Min, deutsche Fassung
© ujuzi.media GmbH















Giftige Agrarpestizide, die in Europa längst verboten sind, werden von internationalen Chemiekonzernen weiterhin in Ländern wie Kenia mit hohen Profiten verkauft und den Kleinbauern und -bäuerinnen werden bessere Ernten versprochen. Chemikalien wie Glyphosat werden wider besseren Wissens und ohne Kontrolle in den Regalen der Agrarshops verkauft. Viele der darin enthaltenen Wirkstoffe sind krebserregend und stellen eine große Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Doch steht der Griff zur Giftspritze auf der Tagesordnung. 

Trotz des aggressiven Drängens der Agrochemie-Industrie auf die Märkte des Südens zeigen alternative Landwirtschaftsmethoden in Ostafrika auch statistisch, dass es nicht Chemie und Hybridsaatgut braucht, um die Welt zu ernähren, sondern ein generelles Umdenken.

Thomas Huemer (ÖBV-Via Campesina Austria, Bio- Bauer) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)

Eine Veranstaltung mit die Muntermacher.

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Acht Millimeter Kino Mank - Di, 24.10.2023, 19:30 Uhr
Österreich-Premiere
Food Fraud: An Organised Crime
von Bénédicte Delfaut
Frankreich, 2021, 52 Min, engl. | franz. OF deutsch untertitelt
© Java Films














Pferdefleisch, das als Rindfleisch gekennzeichnet ist. Mit billigem Zuckersirup verdünnter Honig. Gefälschtes kaltgepresstes Olivenöl. Lebensmittelkriminalität ist ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig – und reicht von der billigsten bis zur teuersten Zutat. 

Es wird davon ausgegangen, dass bis zu 10 Prozent unserer Lebensmittel betroffen sind. „Was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass der Lebensmittelbetrug exponentiell zunimmt, und das wird immer besorgniserregender“, so ein Verbraucherschützer. 

Der Film folgt dem Lebensmittelbetrug von den Olivenhainen Italiens über die Fischmärkte Frankreichs bis hin zu den Schlachthöfen Polens – eine Untersuchung über die Industrie der gefälschten Lebensmittel.

Julia Taubinger (Landwirtin, Nussland.at) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)